Equestre, 1988

Verzinkte Bleche, Aluminium und Stahl
185 × 70 × 122 cm
Ein Pferdedenkmal ohne Reiter
Ein Reiterdenkmal ist eine Statue, in der Regel aus Bronze oder Stein, die eine reitende Person darstellt. Diese Denkmäler werden oft zu Ehren von Condottieri, Herrschern oder militärischen Persönlichkeiten errichtet, die eine bedeutende historische Rolle gespielt haben.
Turin besitzt aus verschiedenen historischen, kulturellen und symbolischen Gründen eine beträchtliche Anzahl von Reiterdenkmälern. Vor der italienischen Einigung war Turin die Hauptstadt des Herzogtums Savoyen und des Königreichs Sardinien. In dieser Zeit beherbergte die Stadt viele prominente Herrscher und Führer, die eine entscheidende Rolle in der italienischen Geschichte spielten.
Reiterdenkmäler werden traditionell mit Macht, Mut und Führung in Verbindung gebracht. Als politisches und militärisches Zentrum von großer Bedeutung wollte Turin seine Führer und militärischen Persönlichkeiten mit diesen Darstellungen ehren, die Dominanz und Kontrolle symbolisierten. In einer Zeit, in der Pferde für Krieg und Führung unerlässlich waren, repräsentierten diese Statuen nicht nur die Person, sondern auch die Stärke und Stabilität des Königreichs.
Definitionsgemäß gehört zu einem Reiterdenkmal immer eine Figur zu Pferd, so dass es ein "Reiterdenkmal ohne Reiter" eigentlich nicht gibt.
G.C., Turin,1994
Installation im 'Castello di Rivara', Rivara, TO

Equestre, 1988

Verzinkte Bleche, Aluminium und Stahl
185 × 70 × 122 cm
Ein Pferdedenkmal ohne Reiter
Ein Reiterdenkmal ist eine Statue, in der Regel aus Bronze oder Stein, die eine reitende Person darstellt. Diese Denkmäler werden oft zu Ehren von Condottieri, Herrschern oder militärischen Persönlichkeiten errichtet, die eine bedeutende historische Rolle gespielt haben.
Turin besitzt aus verschiedenen historischen, kulturellen und symbolischen Gründen eine beträchtliche Anzahl von Reiterdenkmälern. Vor der italienischen Einigung war Turin die Hauptstadt des Herzogtums Savoyen und des Königreichs Sardinien. In dieser Zeit beherbergte die Stadt viele prominente Herrscher und Führer, die eine entscheidende Rolle in der italienischen Geschichte spielten.
Reiterdenkmäler werden traditionell mit Macht, Mut und Führung in Verbindung gebracht. Als politisches und militärisches Zentrum von großer Bedeutung wollte Turin seine Führer und militärischen Persönlichkeiten mit diesen Darstellungen ehren, die Dominanz und Kontrolle symbolisierten. In einer Zeit, in der Pferde für Krieg und Führung unerlässlich waren, repräsentierten diese Statuen nicht nur die Person, sondern auch die Stärke und Stabilität des Königreichs.
Definitionsgemäß gehört zu einem Reiterdenkmal immer eine Figur zu Pferd, so dass es ein "Reiterdenkmal ohne Reiter" eigentlich nicht gibt.
G.C., Turin,1994
Installation im 'Castello di Rivara', Rivara, TO
ill. a Pag. 49
Palestra (Cat.), V. Gioia Palestra. Castello di Rivara, Rivara - IT, Franz Paludetto, Rivara, 1988